Dienstag, 11. Dezember 2012

Meine Schweinehunde und Ich: Die Gerichtsverhandlung

Meine Schweinehunde und Ich: Die Gerichtsverhandlung: Zur Gerichtsverhandlung erschien Herr Leitner mit eingefrorener Miene.  Er sah aus, als hätte er eine Nacht in unmittelbarer Nähe der Ei...

Die Gerichtsverhandlung

Zur Gerichtsverhandlung erschien Herr Leitner mit eingefrorener Miene.

 Er sah aus, als hätte er eine Nacht in unmittelbarer Nähe der Eisbärheimat ohne ausreichende Winterkleidung verbracht !

Manuela verspürte zu diesem Zeitpunkt keine so extreme Angst, vor ihrem Peiniger, aber ihr Herz polterte unaufhörlich.

Erst in dem Augenblick, als sie vor dem Richter stand, lief auch ein eiskalter Schauer über ihren Rücken.

Sie schilderte genau, und ohne Umschweife den Tathergang.

Zu aller Erstaunen drehte Herr Leitner den Spieß um. 

Er schilderte, ohne einen Schimmer verstärkter Gesichtsdurchblutung erkennen zu lassen, dass er von Manuela in wiederholtem Maße tätlich angegriffen und bedroht wurde.

Er selbst beteuerte , unschuldig zu sein, und habe eine solche Gewalttat nicht begangen.

So verletzt und krank , wäre seine Frau nach dem angeblichen Vorfall ja auch nicht gewesen.

Schliesslich konnte sie ja noch die Tiere versorgen !

Nach der Anhörung, und einer kurzen Besprechung, folgte die nüchterne Urteilsverkündung.

Lächerliche 500 € Schmerzensgeld sollte Herr Leitner an seine Frau bezahlen ! 

Keinen Cent mehr !!!

Völlig konsterniert ließ Manuela diese Schande über sich ergehen !

Auch die Tatsache, das ihr Mann sie betrügerisch per Urkundenfälschung um 4000 € auf ihrem Privatkonto ´´erleichterte´´; interessierte auch den Staatsanwalt nicht weiter, und war bedrückend, für einen Neuanfang.

Unbegreiflich auch die Tatsache, das Ernst weder ihren Wagen, noch sonstige Wertgegenstände herausrücken mußte !

Dies kam erschwerend hinzu !!!